„Digitalisate“ und „Schultrojaner“: PhV fordert Neuverhandlung des Gesamtvertrages

28. Februar 2012

28.02.2012 / 1811 – 04-12

„Digitalisate“ und „Schultrojaner“

Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) fordert Neuverhandlung des Gesamtvertrages zwischen Schulbuchverlagen und Bundesländern

Der Philologenverband wendet sich entschieden gegen das vollkommen unzeitgemäße Digitalisierungsverbot. „Aus dem Zeitalter des multimedialen Unterrichts werden die Schulen so in die Kreidezeit zurückgeworfen.“ stellt PhV-Vorsitzender Bernd Saur fest. „Es ist absurd, Lehrkräften in bestimmten Grenzen Papierkopien aus Schulbüchern für die Erstellung von Arbeitsblättern zu gestatten, die Anfertigung der Kopiervorlagen für diese Arbeitsblätter durch zeitgemäßes Einscannen der Schulbuchinhalte und Weiterverarbeitung auf dem Computer aber grundsätzlich zu untersagen.“ so Bernd Saur.

* Im Interesse eines modernen Unterrichts unter Einsatz elektronischer Medien (Beamer, Whiteboards usw.) muss die Digitalisierung bestimmter Unterrichtsmaterialen auch aus Unterrichtswerken durch eine Pauschalregelung in gewissem Umfang kostenfrei möglich sein.

* Entwicklung und Einsatz von Überwachungssoftware in der geplanten Form (Gesamtvertrag vom Dezember 2010) muss abgelehnt werden. Die Bestimmungen des Datenschutzes und des Personalvertretungsrechts sind auf jeden Fall zu beachten.

Positionspapier des PhV BW zu „Digitalisaten“ und „Schultrojaner“ (PDF-Dokument)

 

www.phv-bw.de

Downloads:
Pressemitteilung als PDF-Dokument
Bild des PhV BW-Vorsitzenden Bernd Saur

 

 

 

 

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