Keine Einschnitte im Bildungsbereich!

11. Dezember 2012

11.12.2012 / 1811 — 31–12

Bil­dungs- und Finanzpoli­tik der Lan­desregierung fort­ge­set­zte Pro­voka­tion

Gemein­sam protestieren Beruf­ss­chullehrerver­band, Realschullehrer-Ver­band, Philolo­gen­ver­band und Ver­band Bil­dung und Erziehung gegen die beab­sichtigten Spar­maß­nah­men der grün-roten Lan­desregierung!

Die Lehrerver­bände fordern anlässlich der bevorste­hen­den 2. Lesung des Staat­shaushalt­s­plans BW 2013/2014:

  • Keine ein­seit­i­gen Son­deropfer des Öffentlichen Dien­stes!
  • Keine Ein­schnitte im Bil­dungs­bere­ich!

Beamtin­nen und Beamte, Arbeit­nehmerin­nen und Arbeit­nehmer im Öffentlichen Dienst haben in den let­zten Jahren große Beiträge zur Kon­so­li­dierung des Lan­deshaushalts geleis­tet. Zulet­zt gab es bei der Ver­schiebung der Besol­dungsan­pas­sung und durch Ein­schnitte bei der Bei­hil­fe im Jahr 2012 einen Spar­beitrag von 130 Mil­lio­nen Euro. Die Benachteili­gung der Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er des Öffentlichen Dien­stes muss ein Ende haben.

Die Lehrerver­bände fordern daher:

  • Keine weit­eren Ein­griffe bei der Bei­hil­fe!
  • Keine erneute Ver­schiebung und keine Deck­elung von Besol­dungsan­pas­sun­gen!
  • Keine Absenkung der Ein­gangs­besol­dung für Beruf­san­fän­gerin­nen und ‑anfänger!
  • Keine weit­ere Ver­schlechterung der Ein­stel­lungssi­t­u­a­tion!

Im Schul­bere­ich hat die Arbeits­be­las­tung ständig zugenom­men. Unter­richt fällt weit­er­hin in großen Teil­bere­ichen aus oder kann nur durch Über­stun­den gesichert wer­den. Große und het­ero­gene Klassen sor­gen für eine Über­las­tung der Lehrkräfte. Sparhaushalte und Bil­dungsre­for­men passen grund­sät­zlich nicht zusam­men. Für die Verbesserung der Arbeits­be­din­gun­gen und zur Sicherung der Unter­richt­squal­ität muss im Bil­dungs­bere­ich investiert wer­den! Die durch den Schüler­rück­gang freige­set­zten Ressourcen müssen zur Senkung des Klassen­teil­ers in allen Schu­larten ver­wen­det wer­den.

Die Lehrerver­bände fordern daher:

  • Keine Stre­ichung von Lehrerstellen! Stattdessen Abbau der Über­stun­den­bug­welle und Senkung des Klassen­teil­ers in allen Schu­larten!
  • Keine zusät­zlichen Belas­tun­gen für Lehrkräfte: Anrech­nungsstun­den und Alterser­mäßi­gung ste­hen nicht zur Dis­po­si­tion!

 

www.phv-bw.de

Down­loads:
Pressemit­teilung als PDF-Doku­ment
Bild des PhV BW-Vor­sitzen­den Bernd Saur

 

 

 

 

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