Die Ergebnisse der LAU-Schulstudie bestätigen unsere Auffassung von der guten Arbeit unserer Mathe-Lehrer

18. Januar 2007

18.1.2007 / 1811 – 03-07

Die Ergebnisse der LAU-Schulstudie bestätigen unsere Auffassung von der guten Arbeit unserer Mathe-Lehrer

„Unsere stets vertretene Auffassung über die von baden-württembergischen Schülern und Lehrern an den Gymnasien des Landes erbrachten guten Leistungen im Fach Mathematik wird durch die „Untersuchung Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung“ (LAU) bestätigt. Diese Ergebnisse  – mehr als ein Jahr Wissensvorsprung in Mathematik (!) – liefern uns erneut den Beweis für die Richtigkeit unserer Auffassung, dass Baden-Württembergs Mathelehrer gut und richtig unterrichten und dass das dreigliedrige Schulsystem dem Gesamtschulsystem deutlich überlegen ist“, kommentiert der Landesvorsitzende des Philologenverbandes Baden-Württemberg, Karl-Heinz Wurster, die Ergebnisse der Untersuchung.

Wie in einem Vergleich festgestellt wurde, erreichten Schüler der 13. Klasse in Baden-Württemberg in identischen Testaufgaben zur mathematischen Grundbildung  im Rahmen der Testreihe TOSCA (Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren) durchschnittlich 48 Punkte mehr als die Hamburger Schüler dieser Jahrgangsstufe. Im Bereich der voruniversitären Bildung waren es sogar 78 Punkte. 40 Punkte Leistungsabstand in den Tests sollen etwa dem Wissen eines Schuljahres entsprechen. Wie ein Vergleich der LAU- und TOSCA-Untersuchungsergebnisse offenbart, hatten die Schüler an Hamburger Gesamtschulen in den Leistungskursen im Schnitt weniger Kenntnisse in Mathematik vorzuweisen als die Schüler in Grundkursen an Baden-Württembergs Regelschulen.

Der Philologenverband Baden-Württemberg erinnert in diesem Zusammenhang daran, wie nach dem Bekanntwerden der „Pisa-1-plus-Studie“ (Längsschnittstudie zu PISA 2003), mit der untersucht wurde, wie sich die mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Verlauf des Schuljahres entwickeln, im November des vergangenen Jahres pauschal kritische Stimmen gegen die Mathe-lehrer richteten. Mit Überschriften wie „Frontalunterricht und passive Lehrer – das sind der Pisa-Studie zufolge zwei der vielfältigsten Ursachen für Defizite bei deutschen Schülern“, „Pisa-Studie gibt Mathe-Lehrern eine Fünf – Unterricht auch in Naturwissenschaften mangelhaft“, „Matheunterricht ist für die Katz“ oder „Schon wieder schlechte Noten“  wurde damals wieder der Stachel gegen die Lehrer gesetzt. „Die neue Untersuchung beweist für Baden-Württembergs Mathelehrer an den Gymnasien genau das Gegenteil – und darauf können wir sehr stolz sein“, so Wurster abschließend.

 

 

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