Philologenverband Baden-Württemberg setzt auf einen konstruktiven Dialog mit den Eltern
24. März 2010
24.03.2010 / 1811 — 13–10
Philologenverband Baden-Württemberg setzt auf einen konstruktiven Dialog mit den Eltern
Der Philologenverband Württemberg gratuliert dem Vorsitzenden des Landeselternbeirats, Matthias Fiola, und seinem ersten Stellvertreter Christian Bucksch, sowie seiner zweiten Stellvertreterin Barbara Fröhlich zu ihrer Wahl. “Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Landeselternbeirat im Sinne einer Weiterentwicklung unseres erfolgreichen gegliederten Schulsystems”, so der Landesvorsitzende des Philologenverbandes zur neuen Besetzung an der Spitze des Landeselternbeirats. Für Eltern und Lehrer stehe das Kind im Mittelpunkt und deshalb sei es notwendig, dass beide Gruppen an einem Strang ziehen.
Erziehung ist immer auch eine Gratwanderung, die von allen, die an der Erziehung von Kindern beteiligt sind, ein hohes Maß an Verantwortung verlangt. Saur: “Gegenseitige Schuldzuweisungen sind dabei nicht geeignet, Probleme zu lösen und Konflikte auf der Basis gegenseitigen Respekts und Vertrauens zu klären.”
Die primäre Erziehungsverantwortung liege in den Händen der Eltern, Lehrer könnten sie dabei professionell beraten und begleiten. Jede an der Erziehungsarbeit beteiligte Gruppe müsse für die Zukunft der Kinder, die die Zukunft unserer Gesellschaft sind, ihr Bestes tun, sagt Saur und weist auch darauf hin, dass schwere Erziehungsfehler und eine von Eltern vernachlässigte Erziehungsarbeit nicht allein von der Schule und ohne die Unterstützung von professionell arbeitendem Personal behoben werden kann. “Ein regelmäßiger und offener Meinungsaustausch zwischen Lehrern und Eltern ist deshalb wichtig, um Fehlentwicklungen zu erkennen und gemeinsam auftretende Probleme zu lösen”, so Saur abschließend.
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Bild des PhV BW-Vorsitzenden Bernd Saur