Das Abitur muss ein verlässliches Zertifikat für den Hochschulzugang sein!

13. April 2010

13.04.2010 / 1811 — 15–10

Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW):

Bernd Saur: “Das Abitur muss ein ver­lässlich­es Zer­ti­fikat für den Hochschulzu­gang sein!”

PhV BW wün­scht den rund 33.700 Schü­lerin­nen und Schülern viel Erfolg beim Abitur 2010!

Der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW) wün­scht den rund 33 700 Schü­lerin­nen und Schülern, die am Don­ner­stag (15. April) an den all­ge­mein bilden­den Gym­nasien mit dem Fach Deutsch ins schriftliche Abitur starten, viel Erfolg. Bernd Saur, Lan­desvor­sitzen­der des Philolo­gen­ver­ban­des BW, der die Inter­essen der Lehrerin­nen und Lehrer an den Gym­nasien ver­tritt, äußert sich erfreut darüber, dass in diesem Jahr die Anmeldezahlen zum Abitur im Ver­gle­ich zum Vor­jahr um rund 2 000 erneut angestiegen sind. Der Ver­band erwartet, dass der im let­zten Jahr erre­ichte Abitur-Noten­durch­schnitt von 2,3 wieder erre­icht wird.

Das in Baden-Würt­tem­berg prak­tizierte erfol­gre­iche Zen­tral­abitur mit min­destens zwei Kor­rek­tur­durch­läufen garantiert, dass die an unseren Gym­nasien erre­icht­en Ergeb­nisse untere­inan­der ver­gle­ich­bar sind. Lan­desweit wer­den für alle Schüler die gle­ichen Abitu­rauf­gaben gestellt, anschließend müssen die abgegebe­nen Arbeit­en ein mehrfach­es anonymes Kor­rek­turver­fahren durch­laufen. Saur: “Die Beno­tung ist deshalb bei uns in Baden-Würt­tem­berg in hohem Maße gerecht.” PhV-Chef Saur: “Unsere Lehrkräfte leis­ten her­vor­ra­gende Arbeit — und das trotz erhe­blich gewach­sen­er Belas­tun­gen.” So habe sich der Abitur-Kor­rek­tu­raufwand durch neue Abitur-Richtlin­ien in eini­gen Fäch­ern deut­lich erhöht.

Der Philolo­gen­ver­band fordert, dass im Inter­esse der kün­fti­gen Stu­den­ten an unserem hohen gym­nasialen Unter­richts- und Abitur­niveau unbe­d­ingt festzuhal­ten ist. “Das Abitur muss ein ver­lässlich­es Zer­ti­fikat für den Hochschulzu­gang sein”, sagt Saur, der Vor­bere­itungskurse an Uni­ver­sitäten zur Fest­stel­lung der Studier­fähigkeit ablehnt und im Übri­gen ein Gym­na­si­um der zwei Geschwindigkeit­en (G8 und G9) für sin­nvoll hält.

Die an den baden-würt­tem­ber­gis­chen Gym­nasien weit­er gestiege­nen Über­gangsquoten (Zunahme im laufend­en Schul­jahr um rund 2 900 Schüler) spiegeln aus Sicht des Philolo­gen­ver­ban­des die hohe Akzep­tanz dieser Schu­lart wider. Wer sein Kind auf ein Gym­na­si­um schicke, müsse aber auch wis­sen, so Saur abschließend, “dass neben Begabung und angemessen­em Sozialver­hal­ten auch und ger­ade die Leis­tungs­bere­itschaft eine wesentliche Voraus­set­zung für einen erfol­gre­ichen Weg bis zur Hochschul­reife sind.”

www.phv-bw.de

Down­loads:
Pressemit­teilung als Word-Doku­ment
Bild des PhV BW-Vor­sitzen­den Bernd Saur

 

 

 

 

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