Aus der Geschichte lernen: Der 9. November ist als “Projekttag” sehr gut geeignet

19. Juni 2009

19.06.2009 / 1811 — 16–09

Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW) zu den Ergeb­nis­sen der 326. Ple­nar­sitzung der Kul­tus­min­is­terkon­ferenz / 18. Juni 2009 (Berlin):

Aus der Geschichte ler­nen: Der 9. Novem­ber ist als “Pro­jek­t­tag” sehr gut geeignet

“Der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg begrüßt, dass die Kul­tus­min­is­terkon­ferenz den 9. Novem­ber als Pro­jek­t­tag in Schulen zur Auseinan­der­set­zung mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhun­dert angeregt hat. “Es sollte allerd­ings nicht bei der bloßen Anre­gung bleiben, die Idee muss auch tat­säch­lich umge­set­zt wer­den”, so Bernd Saur, Lan­desvor­sitzen­der des Philolo­gen­ver­ban­des Baden-Würt­tem­berg (PhV BW).

Wichtig sei neben gut vor­bere­it­eten Pro­jek­t­ta­gen auch ein guter Unter­richt auf Basis verbindlich­er Stan­dards, für deren Ver­mit­tlun­gen ein vernün­ftiger Zeitrah­men zur Ver­fü­gung gestellt wer­den muss. “Geschichte lässt sich nicht bruch­stück­haft in verkürzten Mod­ulen ver­mit­teln, son­dern bedarf eines Unter­richts, in dem die Zusam­men­hänge umfassend deut­lich wer­den”, so Saur.

Die Geschichte zu ken­nen, ist nach Auf­fas­sung des Philolo­gen­ver­ban­des Baden-Würt­tem­berg die unab­d­ing­bare Voraus­set­zung dafür, aus den in der Ver­gan­gen­heit gemacht­en Fehlern zu ler­nen. “Ohne wesentliche Ken­nt­nisse der deutschen Geschichte mit ihren trau­rig-tragis­chen Seit­en, aber auch mit ihren erfreulich muti­gen Entwick­lungss­chrit­ten und den von Weisheit und Weit­sicht zeu­gen­den Entschei­dun­gen gestal­tet sich der Weg in die Zukun­ft dornig”, so Ver­band­schef Saur.

Philolo­gen­ver­band zu PISA 2012

Der Philolo­gen­ver­band unter­stützt Kul­tus­min­is­ter Hel­mut Rau in sein­er Auf­fas­sung, dass die endgültige Zus­tim­mung Deutsch­lands zur Teil­nahme an der PISA-Unter­suchung 2012 an wesentliche Bedin­gun­gen geknüpft sein muss. Die län­der­spez­i­fis­chen Unter­schiede müssen so berück­sichtigt wer­den, dass am Ende eine echte Ver­gle­ich­barkeit gewährleis­tet ist. Außer­dem muss im Vor­feld der Unter­suchung eine klare Ver­ständi­gung über Methodik und Aus­sagekraft der Studie erfol­gen.

www.phv-bw.de

Down­loads:
Pressemit­teilung als Word-Doku­ment
Bild des PhV BW-Vor­sitzen­den Bernd Saur

 

 

 

 

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