Philologenverband erreicht von Kultusminister Rau die Zusage, gegen konkrete Lehrer-Mobbing-Fälle im Internet vorzugehen

28. Juni 2007

28.06.2007 / 1811 — 24–07

Philolo­gen­ver­band erre­icht von Kul­tus­min­is­ter Rau die Zusage, gegen konkrete Lehrer-Mob­bing-Fälle im Inter­net vorzuge­hen

PhV: Jede Lehrerin, jed­er Lehrer hat Anspruch auf Wahrung sein­er Per­sön­lichkeit­srechte — auch im Inter­net!

Nach­dem der Deutsche Philolo­gen­ver­band (DPhV) und der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW) in Pressemit­teilun­gen auf bekan­nt gewor­dene Fälle extremer Prak­tiken des Lehrer-Mob­bings und übler Lehrerver­leum­dun­gen im Inter­net hingewiesen hat­ten, begrüßt der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg aus­drück­lich, dass nun der baden-würt­tem­ber­gis­che Kul­tus­min­is­ter Hel­mut Rau öffentlich zu dieser neuen Dimen­sion psy­chisch-ver­baler Gewalt von Schülern im Inter­net Posi­tion bezo­gen und die Schulen ermutigt hat, kon­se­quent dage­gen vorzuge­hen. Rau hat die Schulen aufge­fordert, konkrete Fälle zu benen­nen und Sank­tio­nen mit Unter­stützung des Kul­tus­min­is­teri­ums zu ergreifen.

“Die schwieriger und kom­pliziert­er gewor­dene Unter­richts- und Erziehungsar­beit an den Schulen set­zt gegen­seit­iges Ver­trauen und respek­tvollen Umgang zwis­chen Lehrern, Schülern und Eltern und ein gutes Arbeit­skli­ma an den Schulen voraus, wenn diese erfol­gre­ich sein sollen”, so der Lan­desvor­sitzende des Philolo­gen­ver­ban­des Baden-Würt­tem­berg (PhV BW), Karl-Heinz Wurster. Das freie Recht auf Mei­n­ungsäußerung erlaube auch im Inter­net keine Belei­di­gung.

Der Philolo­gen­ver­band set­zt auf eine faire Part­ner­schaft aller am Schulleben Beteiligten. “Dass der Kul­tus­min­is­ter klar Posi­tion bezieht und in Fällen von Lehrermob­bing im Inter­net juris­tis­che Unter­stützung zuge­sagt hat, werten wir als einen Erfolg unseres Vorstoßes gegen die den Frieden an den Schulen stören­den Inter­ne­tak­tiv­itäten von Schülern und Betreibern von Inter­net-Foren, die das öffentliche und anonyme Belei­di­gen von Lehrern durch Schüler dulden und/oder sog­ar fördern”, so Wurster abschließend.

Down­loads:
Pressemit­teilung als Word-Doku­ment
Bild des PhV BW-Vor­sitzen­den Karl-Heinz Wurster

 

 

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