Hohenheimer Studie zum Auswahlverfahren an Universitäten bestätigt Notwendigkeit des Zentralabiturs

18. Oktober 2005

 

18.10.2005 / 1811 – 32-05

Hohenheimer Studie zum Auswahlverfahren an Universitäten bestätigt Notwendigkeit des Zentralabiturs

„Die Ergebnisse der von der Universität Hohenheim durchgeführten und bundesweit bisher aufwendigsten Studie zum Auswahlverfahren an Universitäten bestätigen die vom Philologenverband stets vertretene Auffassung von der Bedeutung und Notwendigkeit einer Beibehaltung des Zentralabiturs an Gymnasien“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW), Karl-Heinz Wurster.

Ein standardisiertes benotetes Abitur-Prüfungsverfahren, wie es in Baden-Württemberg mit dem Zentralabitur schon seit Jahrzehnten praktiziert werde, sei ein bewährtes Instrument zur Erfassung von landesweiten Schülerleistungen der gymnasialen Abschlussklassen. Mit der nun wissenschaftlich untermauerten Bestätigung über die Aussagekraft von Noten und über die Notwendigkeit eines Zentralabiturs erübrige sich eine weitere Diskussion über eine immer wieder in die Diskussion gebrachte mögliche Abschaffung.

„Was wir jetzt brauchen, ist ein bundesweites Zentralabitur, das auch bundesweit verlässliche Aussagen über die Studierfähigkeit unserer Abiturienten macht“, so Verbandschef Karl-Heinz Wurster.

 

 

 

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