Pressemitteilung der Jungen Philologen im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zur Klimabewegung Fridays for Future

24. September 2019

Daher fordern wir, dass man die Fäch­er stärkt, die den Schü­lerin­nen und Schülern das wis­senschaftliche Handw­erk­szeug und die Kri­te­rien an die Hand geben, um sich noch inten­siv­er mit den Argu­menten und möglichen Lösungsan­sätzen auseinan­derzuset­zen. Diese Rolle kön­nen und soll­ten vor allem die Fäch­er Gemein­schaft­skunde und Geo­gra­phie übernehmen, die para­dox­er­weise in den let­zten Jahren mas­siv gekürzt wur­den.

Wenn wir in der Schule dem Grund­satz von § 1 (1) des Schulge­set­zes Baden-Würt­tem­berg „Wahrnehmung von Ver­ant­wor­tung, Recht­en und Pflicht­en in Staat und Gesellschaft“ nachkom­men wollen, dann ist es uner­lässlich, dass die Fäch­er Gemein­schaft­skunde und Geo­gra­phie mit mehr Stun­den in der Mit­tel- und Kursstufe aus­ges­tat­tet wer­den. Natür­lich begrüßen wir die bere­its erfol­gte Ver­ankerung der bei­den Leit­per­spek­tiv­en „Bil­dung für nach­haltige Entwick­lung“ und „Demokratiebil­dung“ im Bil­dungs­plan, weisen jedoch darauf hin, dass eine Umset­zung dieser ständig kom­plex­er wer­den­den The­matik mit der bish­er gerin­gen Stun­den­zahl der bei­den Fäch­er nicht umset­zbar ist.

Mar­ti­na Scher­er (Lan­desvor­sitzende der Jun­gen Philolo­gen)
und ihr Team der Jun­gen Philolo­gen

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