Zum Start des schriftlichen Abiturs an den allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg am 18. April 2018

18. April 2018

18. April 2018
Az. 1811 / 2018 — 08

Der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW) wün­scht den 33.500 Schü­lerin­nen und Schülern an den all­ge­mein­bilden­den Gym­nasien des Lan­des, die sich ab Mittwoch, 18. April 2018, den schriftlichen und mündlichen Prü­fun­gen zum Erwerb der all­ge­meinen Hochschul­reife unterziehen wer­den, viel Kraft und Erfolg bis zum Abschluss der Prü­fungsphase Anfang Juli 2018.

Wie immer wur­den die Abi­turi­entin­nen und Abi­turi­en­ten durch ihre Fach­lehrerin­nen und Fach­lehrer, durch ihre Tutorin­nen und Tutoren bestens vor­bere­it­et auf die nun bevorste­hen­den Prü­fungswochen; dies gilt sowohl fach­spez­i­fisch als auch fachüber­greifend bezüglich der ver­schiede­nen Prü­fungs­for­men und ‑sit­u­a­tio­nen.

Angesichts des auf Ver­an­las­sung der Kul­tus­min­is­terkon­ferenz entwick­el­ten so genan­nten Abitu­rauf­gaben­pools für die all­ge­meine Hochschul­reife, der beim Abitur 2017 erst­mals zum Ein­satz kam, brauchen Schü­lerin­nen und Schüler in Baden-Würt­tem­berg kein­er­lei Nachteile zu befürcht­en, da die Ent­nahme von Auf­gaben aus diesem Pool durch das Kul­tus­min­is­teri­um natür­lich unter Berück­sich­ti­gung unseres gel­tenden Bil­dungs­planes erfol­gt.

Der Philolo­gen­ver­band BW dankt aus­drück­lich allen Fach­lehrerin­nen und Fach­lehrern des Abitur­jahrganges für die bei der Vor­bere­itung geleis­tete Arbeit, ins­beson­dere aber auch für die jet­zt in den bevorste­hen­den Prü­fungswochen zu bewälti­gen­den Zusatz­be­las­tun­gen ein­schließlich der vie­len Kor­rek­turen.

In diesem Zusam­men­hang weist der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg darauf hin, dass mit Rück­sicht auf die seit 2017 bun­desweit gemein­samen Abiturter­mine in vier Fäch­ern die Kor­rek­turzeiträume für einzelne Fäch­er gekürzt wer­den mussten. Der PhV BW fordert die Schulleitun­gen daher auf, allen mit Abiturko­r­rek­turen befassten Lehrkräften die für eine sorgfältige Kor­rek­tur der Abiturk­lausuren notwendi­ge Zeit beispiel­sweise durch angemessene Unter­richts­be­freiung einzuräu­men, damit weit­er­hin der Grund­satz gel­ten kann: “Das Abitur hat Vor­rang vor allen anderen Dien­st­geschäften”, betont Bernd Saur, Vor­sitzen­der des PhV BW.

Der Dank gilt natür­lich auch allen Kol­legin­nen und Kol­le­gen, die in diesen Wochen — auch wenn sie nicht direkt an den Prü­fun­gen beteiligt sind — oft zusät­zlich belastet wer­den durch Auf­sichts- und Vertre­tungsauf­gaben im Unter­richt der Schule oder bei den Prü­fun­gen. Der PhV BW erwartet hier nicht nur entsprechende Anerken­nung, son­dern auch eine schon lange geforderte aus­gle­ichende Ent­las­tung für die betrof­fe­nen Lehrkräfte.

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An den Gym­nasien des Lan­des Baden-Würt­tem­berg wer­den über 300.000 Schü­lerin­nen und Schüler unter­richtet. Der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg e.V. (PhV BW) ver­tritt mit rund 9.000 im Ver­band organ­isierten Mit­gliedern die Inter­essen der Lehrerin­nen und Lehrer an den 462 öffentlichen und pri­vat­en Gym­nasien des Lan­des. Im gym­nasialen Bere­ich hat der Philolo­gen­ver­band BW sowohl im Haupt­per­son­al­rat beim Kul­tus­min­is­teri­um als auch in allen vier Bezirksper­son­al­räten bei den Regierung­sprä­si­di­en die Mehrheit.

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