PhV BW empört über Verschiebung der Besoldungsanpassung

20. März 2013

20.03.2013 / 1811 — 10–13

Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg (PhV BW) empört über Ver­schiebung der Besol­dungsan­pas­sung für Beamtin­nen und Beamte durch die grün-rote Lan­desregierung

  • PhV BW protestiert gegen die geplanten Ver­schiebun­gen in allen Besol­dungs­grup­pen des Beamten­bere­ich­es und speziell gegen die beson­ders mas­sive zwölf­monatige Ver­schiebung für die Besol­dungs­grup­pen ab A12!

  • PhV BW protestiert gegen den Beschluss ein­er auf Jahre dauer­haften Ver­schiebung von Besol­dungsan­pas­sun­gen im Beamten­bere­ich!

Beamtin­nen und Beamte der Besol­dungs­gruppe A13/A14 hat­ten bere­its im Jahr 2012 eine sieben­monatige Ver­schiebung hin­nehmen müssen. Allein für die gym­nasialen Lehrkräfte bedeutete dies zusam­men mit Ein­schnit­ten bei der Bei­hil­fe ein finanzielles Son­deropfer von 12,4 Mil­lio­nen Euro zur Sanierung des Lan­deshaushalts.

Jet­zt macht sich die grün-rote Lan­desregierung erneut daran, mit über­zo­ge­nen Ein­schnit­ten in der Besol­dung ihrer ver­beamteten Bedi­en­steten den Haushalt sanieren zu wollen. Und immer wer­den den gym­nasialen Lehrkräften mas­sive Son­deropfer abver­langt. Dies­mal soll mit ein­er “Null­runde” im Jahr 2013 für die Besol­dungs­grup­pen ab A12 ein noch größer­er Spar­beitrag erre­icht wer­den, denn die Ver­schiebung der Besol­dungsan­pas­sung um zwölf Monate bez­if­fert sich allein für die gym­nasialen Lehrkräfte auf rund 26 Mil­lio­nen Euro.

Der Beschluss der grün-roten Lan­desregierung, aus extrem ver­späteten Besol­dungsan­pas­sun­gen eine Dauere­in­rich­tung zu machen, ist umso empören­der, da so die Beamtenbesol­dung gegenüber dem restlichen öffentlichen Dienst auf Dauer abge­senkt wird. Für die Jahre 2013/2014 wird auf diese Weise für Beamtin­nen und Beamte ab A12 noch nicht ein­mal ein Infla­tion­saus­gle­ich erre­icht. “Es ist beschä­mend, was diese Lan­desregierung ihren Beamtin­nen und Beamten zumutet!”, so der PhV-Vor­sitzende Bernd Saur.

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An den Gym­nasien des Lan­des Baden-Würt­tem­berg wer­den über 300.000 Schü­lerin­nen und Schüler unter­richtet. Der Philolo­gen­ver­band Baden-Würt­tem­berg e.V. (PhV BW) ver­tritt rund 8.000 im Ver­band organ­isierte Lehrerin­nen und Lehrer an den 446 öffentlichen und pri­vat­en Gym­nasien des Lan­des.

Im gym­nasialen Bere­ich hat der Philolo­gen­ver­band BW sowohl im Haupt­per­son­al­rat beim Kul­tus­min­is­teri­um als auch in allen vier Bezirksper­son­al­räten bei den Regierung­sprä­si­di­en die Mehrheit und set­zt sich dort für die Inter­essen der rund 27.000 Lehrkräfte an den Gym­nasien des Lan­des ein.

www.phv-bw.de

Down­loads:
Pressemit­teilung als PDF-Doku­ment
Bild des PhV BW-Vor­sitzen­den Bernd Saur

 

 

 

 

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